Emigration und Exil von Wissenschaftlern und Ingenieuren 1930-1950


Akkulturation



Mit einem Koffer voll Habseligkeiten (Kleider, Photographien, ein Buch, etwas Schmuck) erreichen Emigranten ein Land das ihnen fremd ist. Oftmals überschreiten Sie die Grenze nicht alleine, sondern in einer Gruppe, einem Pulk von Menschen derselben Herkunft, vertrieben und geflohen aus der angestammten Heimat. So bleibt an dem neuen Ort einzig die Hoffnung, das Überleben zu sichern, vielleicht eine neue Existenz zu etablieren und auf das Wohlwollen der angestammten Bevölkerung zu hoffen. Die bescheidenen Habseligkeiten sind aber nicht ihr einziges Gepäck. Kulturelle Prägung, Sozialisation und Wertekanon der Herkunftsgesellschaft sind ebenso ihre Begleiter wie die Profession und ihre Reputation.

So drängt sich unweigerlich die Frage auf: Wie werden diese Attribute in dem neuen Umfeld der Mehrheitsgesellschaft wahrgenommen? Werden sie negiert und abgelehnt, oder vielleicht doch aufgenommen und als Bereicherung verstanden?

Die Frage eines möglichen Kulturtransfers ist gerade für exilierte Intellektuelle und Wissenschaftler von großer Bedeutung. Denn schließlich sind psychosoziale Prozesse facettenreich, wenn „Individuen und Gruppen, […] von einem kulturellen System in einen anderen kulturellen Kontext gelangen“ (Zick 2010, 25). Hierbei können nuancenhafte Übergänge zwischen den beteiligten Kulturen ebenso entstehen wie hybride Überlagerungen oder nicht überwindbare Demarkationen.

Die Verortung der Akkulturation im Koordinatensystem zwischen Assimilation, Anpassung und Ablehnung ist nicht leicht zu bewerkstelligen und gelingt zunächst vielleicht am einfachsten, wenn diese als „Reaktion auf den Kulturkontakt“ (Bertz 2010, 20) verstanden wird. Es ist somit einsichtig, methodische Akkulturationsmodelle mit der Begriffsschärfe einer Kulturdefinition zu verschränken (z.B. Gotter 2000, 373ff./Zick 2010, 75 ff.). Denn durch den Kulturkontakt treten „Veränderungen von Werten, Normen und Einstellungen“ hervor, bis hin zur „Veränderung der Selbstidentität“ (Heckmann 1992, 168).



Zum Akkulturationsbegriff



Grundsätzlich konstituiert der Akkulturationsbegriff aus einer breitgefächerten Definition und speist sich aus Theoremen unterschiedlicher Disziplinen. Seinen Ursprung hat der Begriff jedoch in der Anthropologie. Es verwundert von daher nicht, dass eine der ersten zusammenführenden Definitionen in der Zeitschrift American Anthropologist erschien. Das von Redfield, Linton und Herskovits 1936 publizierte Memorandum for the study of acculturation (Redfield/Linton/Herskovits 1936, 149-152) ist eine bis dato viel zitierte Taxonomie der Akkulturation. Neben einer Definition und einer Annäherung an methodische Probleme, stellen die Autoren u.a. eine Analyse der Akkulturation vor. Diese unterteilen sie in Formen des Kontakts, Situationen in denen Akkulturation sich ereignen kann und dem Akkulturationsprozess. Darüber hinaus liefern sie weitere Stichpunkte hinsichtlich psychologischer Mechanismen und den Resultaten der Akkulturation. Die von Redfield, Linton und Herskovits vorgestellten Überlegungen erfreut sich einer erstaunlichen Konsistenz und finden sich zumindest in adaptierter Form, bis heute in diversen Arbeiten zum Thema wieder. Ihre häufig zu lesende Definition, dass Akkulturation das Resultat sei, „when groups of individuals having different cultures come into first-hand contact, with subsequent changes in the original cultural patterns of either or both groups”, kann von Seiten der Historik durchaus kritisch gesehen werden

So bemängelt Ulrich Gotter, dass “die Entwicklung von einem ‘first-hand-contact’ bis zu ‘subsequent changes’ […] nicht sauber zu verfolgen sei (Gotter 2000, 387). Ein relevantes, methodisches Problem für die Historiographie, auf das Gotter hier verweist, besteht doch die Gefahr, ex post soziale Wandlungsprozesse teleologische zu bewerten. Dann dürfte es dem Vetorecht der Quellen schwerfallen, sich gehör zu verschaffen. So ist es für die Historiographie essenziell, transparent aufzuzeigen, welches Werkzeugs aus dem methodischen Werkzeugkasten sie sich bediente. Beispielsweise könnten mikrogeschichtlich biographische Forschungsansätze nachvollziehbare, induktive Schlussfolgerungen ermöglichen. Aber auch dieses exemplarisch angeführte Forschungsdesign müsste sich freilich der Diskussion stellen.



Akkulturation ganzer Gruppen oder von Individuen



Von daher unterscheidet John Widdup Berry die Akkulturation von Gruppen bzw. ganzer Bevölkerungsschichten (population level) von der von Individuen (individual level). Auf T.D. Graves rekurrierend präzisiert Berry diese Dichotomie in „acculturation“ und „psychological acculturation“ (Berry 1991, 233-234). Die Ebenen Gruppe und Individuum bedürfen nach Berry somit differenter Untersuchungen, denn schließlich tritt die Akkulturation in unterschiedlichen Bereichen zu Tage. Auf der Gruppenebene sind diese beispielsweise Veränderungen der sozialen Strukturen, der wirtschaftlichen Grundlage oder der politischen Organisation. Wohingegen sich die Veränderungen auf der Individualebnen beispielsweise in den Bereichen Verhalten, Identität, Werte und Haltung vollziehen (behavior, identity, values and attitudes). Folglich nimmt auch nicht jedes Individuum im selben Maße und auf dieselbe Weise an der Akkulturation teil. Will man also die Wechselwirkung zwischen Kulturkontakt und individualpsychologischem Resultat verstehen, gilt es, die Veränderungen der Bevölkerungsgruppe und der Teilhabe des Individuums an diesen zu erfassen und diese mit den psychologischen Auswirkungen auf das Individuum in Beziehung zu setzten (Berry 1991, 234).

Für den Psychologen Berry setzt sich somit „das Gruppenverhalten […] aus dem jeweils individuellen Verhalten vieler Einzelner zusammen“ (Brechenmacher/Szulc 2017, 119).

Das Individuum ist folglich mehr als ein Reflektor der Meistererzählungen: Seine Beleuchtung ist von heuristischer Relevanz und erst die Verschränkung der Individualgeschichten formt die magistralen Narrative. Wie anschlussfähig die Befunde aus Berrys theoretisierenden Überlegungen für die Historik sind, gilt es offen zu diskutieren (vgl. z.B. Dörr u. Tanner). Jedenfalls stellen sie eine praktische Systematik da, wie Berrys Matrix von Gruppenbeziehung und Erhalt der Eigenkultur mit ihren charakteristischen Merkmalen zeigt. Als Ausgangspunkte sind zwei simple Fragen zu stellen: (i) ob es für ein Individuum lohnenswert erscheint, die eigene Kultur zu bewahren und (ii) wie wertvoll es ist, in Beziehungen zu anderen Gruppen zu treten? Die dichotome Antwort von „ja“ und „nein“ auf beide Fragen liefert vier Ergebnisse, wie sich Akkulturation äußert: „Integration“, “Assimilation“, „Separation“ und „Marginalisierung“ (Berry 1991, 244-245. Berry/Poortinga/Segall/Dasen 1992, S. 278).




Für Berry ist Akkulturation daher der Überbau, in den Begriffe wie Integration und Assimilation semantische integriert sind. Dies hat konkret den Vorteil, den im Kontext der europäischen Juden problematischen Begriff der Assimilation hermeneutisch einzubetten (Brechenmacher/Szulc 2017, 119).

Grundsätzlich setzt Berry eine dominierende Kultur A als Grundlage voraus, der sich eine zu akkulturierende Gruppe B einfügt mit dem Ergebnis einer veränderten Kultur B1 der zweiten Gruppe. Dasselbe gilt für Individuen, die sich während des Akkulturationsprozesses anpassen und in Austausch mit den umschließenden Gruppen stehen. Hierbei ignoriert Berry nicht, dass auch die Minderheiten und Individuen auf die Gruppe bzw. dominierende Gruppen einen Einfluss ausüben, sieht diesen Kulturaustausch für seine Überlegungen aber als zu vernachlässigend an (Berry 1991, S 237).



So gelangen Brechenmacher und Szulc zu dem Befund, dass das Modell von Redfield, Linton und Herskovits gegenüber manch anderen Theorien einen entscheidenden Vorteil aufweist: „sie „richten […] den Blick auf beide (oder alle) im Akkulturationsprozess involvierten Gruppen sowie besonders auf deren Kontaktzonen“ (Brechenmacher/Szulc 2017, 120).

Vor allem lieferten Redfield, Linton und Herskovits bereits 1936 neben den beiden Resultaten „Akzeptanz“ und Adaption“ ein drittes, hochinteressantes Resultat der Akkulturation: die „Reaktion“. Sie verstehen hierunter nichts weniger, als einen bewussten Antiakkulturationsprozess der Beteiligten (Redfield/Linton/Herskovits 1936, 152).

Fassen wir an dieser Stelle Akkulturation als einen durch Kulturkontakt angestoßenen Veränderungsprozess sowohl zwischen Gruppen auf der Makroebene als auch Personen auf der Mikroebene zusammen. Wobei die Ebenen zwar miteinander korrespondieren, die Veränderungen sich aber unterschiedlich äußern. Weiter ist es naheliegend, eine stärkere kulturelle Einflussnahme der dominierenden ethnischen Gruppe auf die Minderheitengruppe anzunehmen, wobei auch die Minorität einen kulturellen Einfluss auf die Majorität ausübt.

Von Belang ist auch, ob Gruppen und Individuen auf eine eher homogene, oder eher heterogene, aufnehmende Gesellschaft stoßen.



Akkulturation unter sozialem Druck




Akkulturation erfahren aber nicht Gruppen und Individuen innerhalb von Emigrations- bzw. Migrationsbewegungen, sondern auch verankerte Gruppierungen, die einer dominierenden Mehrheitsgesellschaft gegenüberstehen. Die jüdische Bevölkerung Europas sah sich über Jahrhunderte mit einer solchen Situation konfrontiert. Hierauf reagierten Teile der jüdischen Bevölkerung ab dem 19. Jahrhundert mit einer oftmals erzwungenen Anpassungsstrategie die bis heute unter dem bereits erwähnten, umstrittenen Begriff der Assimilation firmiert. Begreift man nun Assimilation als Subsumation der Akkulturation, wie es Berry tut, wird sofort eine negative Seite der Akkulturation deutlich. Dieser widersetzten sich Teile der jüdischen Bevölkerung, was sich in „Strömungen wie die ´jüdische Renaissance´“ oder dem Zionismus zeigte (Brechenmacher/Szulc 2017, 120). Diese „Reaktion“ findet sich bekanntlich in der Theorie Redfield, Linton und Herskovits (S 152) wieder.

Existieren freilich noch viele andere Theoriebildungen bezüglich der Akkulturation, so kann an diesen beiden doch recht deutlich Nutzen sowie Grenzen des jeweiligen Erkenntnisgewinns aufgezeigt werden. Gleichzeitig jedoch, liefert der Begriff die Grundlage der Erfassung bzw. Definition komplexer, gesellschaftlicher und persönlicher Transformations- und Identifikationsprozesse. Hierbei können ausgetretene Pfade verlassen und neue wissenschaftliche Wege betreten werden.

Beispielsweise verwies Herbert A. Strauss bereits 1985 auf den Vorteil des Akkulturationsprozesses als Grundannahme, um die soziale Wechselwirkung der jüdischen Bevölkerung mit der gesellschaftlichen Umwelt zu beschreiben. Denn die „Akkulturation vermeidet Werturteile“ und „im Gegensatz zum Assimilations- und Integrationsbegriff vermeidet der Akkulturationsbegriff die Unterordnung eines kulturellen Strangs unter einen anderen und ist frei von biologischen Analogien“ (Strauss 1985, 9). Auch Strauss verweist somit auf die Problematik des Assimilationsbegriffes und möchte lieber eine Kulturverflechtung beider Milieus zu Grunde legen. Dies geschieht nicht von ungefähr.Herbert A. Strauss beschäftigte sich bereits seit geraumer Zeit mit Fragen der jüdischen Lebenswirklichkeit und Emigration. Neben zahlreichen Pionierstudien, die Ihren paradigmatischen Charakter erst entfalten mussten (vgl. Krohn, 2012, 1ff/ Krohn 2013, 23ff), gesellt sich in den Kanon seiner zahlreichen Publikationen ein Aufsatz über „Jüdische Emigrantenverbände in den USA“ aus dem Jahr 1988. Werden die „Perioden ihrer Akkulturation“, wie der Untertitel des Aufsatzes lautet, empirisch erfasst, entsteht ein nachgerade vielschichtiges Bild des Emigrationsprozesses, der zwischen den Einwandergenerationen in unterschiedlicher Ausprägung in Erscheinung trat. Die Bedürfnisse der in den Verbänden Organisierter variierte zwischen den Generationen ebenso, wie die Ausprägung der kulturellen Interaktion mit der umgebenden Gesellschaft. Es zeigt sich somit, dass die Grenzen zwischen Exil und Einwanderung fließend sind zumal


„die überwiegende Mehrzahl der jüdischen Einwanderer der Nazizeit […] sich schon deshalb nicht als Exilanten auf Zeit [verstand], sondern als Einwanderer bis zu ihrem Lebensende, weil sie fast alle vor ihrer Auswanderung die völlige Ausgrenzung und Diffamierung durch eine allgemeine tolerierte oder enthusiastisch akzeptierte Regierung erlebt hatten, die die deutsche Geschichte verfälscht und für sich in Anspruch genommen hatten“ (Strauss 1988, 124).


Es gilt also die tatsächliche Statik der Begrifflichkeiten auf eine mögliche Instabilität hin zu überprüfen, um gegebenenfalls auf einem Fundament der Akkulturation neue Fragestellungen und stabile Methoden zu errichten. Gerade die Literaturwissenschaft hat an zahlreichen Einzelbeispielen aufgezeigt (vgl. u.a.Bannasch&Rochus, 2013 oder Horch&Mittelmann&Neuburger, 2013), wie fließend die Prozesse des Kulturaustausches sind, denn schließlich „vollziehen viele Autoren und Autorinnen im Exil keinen vollständigen Sprachwechsel, sondern schreiben, oft abhängig von der Textgattung, mehrsprachig […]“ (Becker/Krause 2010, 9).



Zusammenfassung



Wird Akkulturation als methodisches Denkgerüst verstanden, ermöglicht diese allmählichen Übergänge ebenso zu elaborieren, wie Demarkationen zu erkennen und deren Ursachen zu definieren. Darüber hinaus bietet sie im Besonderen der europäischen Juden ein Instrument der Komparatistik der Lebenssituation vor und nach der Emigration. Und lässt zumindest, wie von Herbert A. Strauss vollzogen, einen Teil der ca. „70 000 […] deutsch-jüdischen Einwanderer“ in New York (Strauss 1988, 125) im Meer der namenlosen Historik zu Wort kommen. Allerdings bieten auch andere Methoden einen solchen Zugang. Vielmehr tritt der Reiz interdisziplinärer Forschung hervor, denn schließlich werden in dem Themenkomplex Flucht, Exil und Emigration nicht nur Ländergrenzen überschritten. Unterschiedliche Berufsgruppen sind hiervon ebenso betroffen, wie differente gesellschaftliche Zirkel.

Die Koffer mit denen die Menschen aufbrachen, waren unterschiedlich gepackt, und gerade das Gepäck von kultureller Prägung, Sozialisation, Wertekanon und Profession war in dem neuen Umfeld ganz unterschiedlich brauchbar. Mal war es Schutz und Isolation, mal war es Schlüssel und Zutrittsberechtigung. Mal stieß es auf Ablehnung und Exklusion, mal auf Aufnahme und das bereitwillige Angebot der Partizipation. Akkulturation erfasst inhaltlich wie methodisch all dieses Schattierungen – bei überlegter Anwendung.



[DJ]


Benutzte Literatur



Becker, Sabine & Krause, Robert: Exil ohne Rückkehr. Literatur als Medium der Akkulturation nach 1933. In. Dies. (Hrsg.): Literatur als Medium der Akkulturation nach 1933. München: Edition Text+Kritik 2010: 1-16.
Bertz, Katharina: Akkulturationsmodelle in der aktuellen Forschung. Metaanalyse neuester wissenschaftlicher Studien über Akkulturation. Stuttgart: ibidem-Verlag 2010.
Berry, John W.: Psychology of Acculuturation. Understanding Individuals Moving Between Cultures. In: Richard W. Brislin: Applied Cross-Cultural Psychology (=Cross-Cultural Research and Methodology Series Vol. 14=. London u.a.: Sage Publications, 1991: 232-253.
Berry, John W/Poortinga, Ype H./Segall, Marshall H./Dasen, Pierre R.: Cross-culural psychology: Research and applications. Cambridge u.a.: Cambridge University Press, 1992.
Brechenmacher, Thomas & Michal Szulc: Neuere deutsche-jüdische Geschichte. Konzepte-Narrative-Methoden. Stuttgart: Kohlhammer, 2017.
Dörr, Nikolas R.: Zeitgeschichte, Psychologie und Psychoanalyse, Version: 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte,7.4.2020,URL: http://docupedia.de/zg/Doerr_zeitgeschichte_psychologie_v2_de_2020

Gotter, Ulrich: „Akkulturation“ als Methodenproblem der historischen Wissenschaft. In:, Wolfgang Eßbach (Hrsg.): wir/ihr/sie Identität und Alterität in Theorie und Methode. Würzburg: Ergon Verlag, 2000: S. 373-406.
Heckmann, Friedrich: Ethnische Minderheiten, Volk und Nation. Soziologie interethnischer Beziehungen. Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag, 1992.
> Krohn, Claus-Dieter: Anfänge der Exilforschung in den USA. Exil, Emigration, Akkulturation. In: ders. & Lutz Winckler & Erwins Rotermund (Hrsg.): Exilforschung im historischen Prozess. Exilforschung: Ein internationales Jahrbuch 30/2012. München: Edition Text+Kritik 2012: 1-29.
Krohn, Claus-Dieter: Die Herausforderung der Exilliteraturforschung durch die Akkulturations- und Hybridetheorie. In: Doerte Bischoff & Susanne Komfort-Hein (Hrsg.) Literatur und Exil. Neue Perspektiven. Berlin & Boston: Walter de Gruyter 2013: 23-48.
Redfield, Robert/Linton, Ralph/Herskovits, Melville J.: Memorandum for the study of acculturation. In: American Anthropologist N.S. 38 (1936): 149-152.
Sam, David L. & John W. Berry (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Acculturation Psychology. Cambridge: Cambridge University Press 2006.
Strauss, Herbert A.: Akkulturation als Schicksal. Einleitende Bemerkungen zum Verhältnis von Juden und Umwelt. In: ders & Christhard Hoffmann (Hrsg.): Juden und Judentum in der Literatur. München: Deutscher Taschenbuchverlag 1985. 9-26.
Strauss, Herbert A.: Jüdische Emigrantenverbände in den USA. Perioden ihrer Akkulturation. In: Manfred Briegel & Wolfgang Frühwald (Hg.): Die Erfahrung der Fremde. Kolloquium des Schwerpunktprogramms „Exilforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Weinheim: VCH Verlagsgesellschaft 1988. 121-140.
Tanner, Jakob: Historische Anthropologie, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 3.1.2012, URL: http://docupedia.de/zg/Historische_Anthropologie
Zick, Andreas: Psychologie der Akkulturation. Neufassung eines Forschungsgebietes. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2010.