Der Soldat an der Westfront – Der Einsatz von Flammenwerfern
Quelle 7: Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues
Die Hauptperson des Romans, der junge Soldat Paul Bäumer, beschreibt im Folgenden einen gegnerischen Angriff mit einem Flammenwerfer. „Wir sitzen in einem Loch und sind eingekreist. Mit den Pulverschwaden weht der Gestank von Öl oder Petroleum herüber. Zwei Mann mit einem Flammenwerfer werden entdeckt, einer trägt auf dem Rücken den Kasten, der andere hat in den Händen den Schlauch, aus dem das Feuer spritzt. Wenn sie so nahe herankommen, daß sie uns erreichen, sind wir erledigt, denn zurück können wir gerade jetzt nicht. Wir nehmen sie unter Feuer. Doch sie arbeiten sich näher heran, und es wird schlimm. […] Der hinterste der beiden Flammenwerfer ist verletzt, er fällt, der Schlauch rutscht dem anderen weg, das Feuer spritzt nach allen Seiten, und der Mann brennt.“ Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues, Berlin 1929, S. 277f.