Emigration und Exil von Wissenschaftlern und Ingenieuren 1930-1950


Vertreibung





Vertreibung bezeichnet eine den Prozess des Verdrängens von politisch, sprachlich oder religiös unerwünschten Gruppen aus deren Heimat über die Landesgrenze hinweg. Diese Verdrängung erfolgt dabei unter Zwang oder durch dessen Androhung, ist somit eine unfreiwillige und in der Regel endgültige Emigration. Im Nationalsozialismus wurden etwa nach deren Definition jüdische Menschen („Volljude“ bis „Vierteljude“) zunächst systematisch vertrieben.
Diercke-Wörterbuch der Allgemeinen Geographie. Braunschweig 1987, S. 346. bzw. das Online-Lexikon der Geographie.
URL: https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/vertreibung/8681. Abgerufen am 20.11.2021.
Stefan Wolff: Vertreibung und Emigration in der Physik, Physik in unserer Zeit 24, 1993, 267-273. Michael Grüttner & Sven Kinas: Die Vertreibung von Wissenschaftlern aus den deutschen Universitäten 1933-1945, Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 55, 2007, 123-186. Kim Wünschmann: Vertreibung und Vernichtung der Juden aus dem Deutschen Reich. BPB.
URL: https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/gerettete-geschichten/177625/vertreibung-und-vernichtung-der-juden-aus-dem-deutschen-reich (Stand 07.12.2021).

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