Er studierte 1900 bis 1903 an der Großherzoglichen Kunstschule Weimar,
von 1903 bis 1904 in Paris und ab 1904 in Berlin.
Der Ausbruch des ersten Weltkrieges kam Beckmann gelegen. Er wollte als Künstler neue Erfahrungen
sammeln und inspiriert werden.
Beckmann meldete sich zu Kriegsbeginn 1914 als Krankenpfleger. Von 1914 bis 1915 wurde
er als Sanitätssoldat in einem belgischen Typhuslazarett eingesetzt.
Nach einem Zusammenbruch wurde er 1915 beurlaubt.
Mit seinen Gemälden verarbeitete er erlebtes und verdeutlichte die Sinnlosigkeit des Krieges und das
politische und gesellschaftliche Scheitern.