Von 1909 bis 1911 besuchte Grosz die Königliche Kunstakademie in Dresden und bekam ein Ehrenzeugnis verliehen.
1912 begann er das Kunststudium in Berlin bei Emil Orlik.
Grosz trat 1914 als Kriegsfreiwilliger in den Krieg ein. Und wurde 1916 wegen einer Stirnhöhlenvereiterung
aus dem Kriegsdienst entlassen.
Grosz bezeichnete sich als Humanist und war kritisch mit der Kriegsbegeisterung, ließ sich zunächst aber
mitreißen. Doch diese Begeisterung wich schnell dem Grauen und Ekel, den er für den Krieg empfand.
Grosz sagte selbst, dass der Krieg ihn nur negativ beeinflusst hatte.
Vor Abneigung gegen das kriegführende Deutschland änderte Georg Grosz seinen Namen in
die amerikanisierte Form George Grosz.
1917 wird er erneut in den Kriegsdienst eingezogen, jedoch rebelliert er und wird daraufhin endgültig entlassen.
1933 kurz vor der Machtergreifung durch die Nazis siedelte Grosz nach New York um.
George Grosz kehrte 1959 mit seiner Familie nach Deutschland zurück, starb jedoch wenige Wochen nach seiner Ankunft an Herzversagen in Berlin.