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Didaktisches KonzeptDr. Sonja PetersenDas Projektseminar „Der industrialisierte Krüppel“ wurde von der Abteilung „Wirkungsgeschichte der Technik“ als Lehrveranstaltung mit insgesamt vier Semesterwochenstunden konzipiert. Die Lehrveranstaltung konnte im B.A. Studiengang „Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik“ als Importmodul „Methode und Theorie der Geschichtswissenschaften“, als SQ-Exportmodul „Rezeption und Kommunikation von Technik und Wissenschaft“ und im Promotionsstudiengang belegt werden. Im B.A. Geschichte konnte es zudem als Basismodul „Methode und Theorie“ und im Lehramtsstudiengang Geschichte als „Überblicksmodul Methode und Theorie“ belegt werden. Zwei Semesterwochenstunden entfielen jeweils auf ein Seminar und eine Übung. Stand im Seminar die Vermittlung und Erarbeitung des Themas im Mittelpunkt, lag der Fokus in der Übung auf dem Erlernung hilfswissenschaftlicher Kompetenzen sowie die Vermittlung grundlegender didaktische Inhalte. Zu Letzteren zählten eine paläographische Übung zu Handschriften, die Analyse populärwissenschaftlicher Darstellung des Ersten Weltkrieges, und ein Einführung in den Umgang mit Cascading Style Sheets. Zudem beschäftigten sich die Studierenden mit dem Themenfeld der Didaktik, der Planung von Unterrichtseinheiten, unterschiedlichen Lehr- sowie Lernmethoden und dem Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg. Ziel des Projektseminars war es, den Studierenden sowohl inhaltlich das Thema der Kriegskrüppel zu vermitteln, als auch ihnen Basiswissen für eine didaktische Aufarbeitung der Thematik für den Schulunterricht an die Hand zu geben, um eine Unterrichtseinheit zum Ersten Weltkrieg für den Schulunterricht erarbeiten zu können und diese auf einer digitalen Medienplattform präsentieren zu können. |