Ausstellung zur Übung „Fürst(inn)en und ihre Bibliotheken“
Die in den Vitrinen in Stockwerk 8a des Kollegiengebäudes II präsentierte Ausstellung ging aus einer von Dr. Anja Thaller geleiteten Übung hervor, die sich mit der Buchkultur an den spätmittelalterlichen Höfen in der Kurpfalz und Württemberg sowie deren materiellen Objekten beschäftigte.
Dabei werden die pfälzischen Kurfürst(inn)en und die Grafen und Gräfinnen von Württemberg als Buchbesitzer:innen, Mäzen:innen und Leser:innen vorgestellt. Ausgewählte, heute noch in der Universitätsbibliothek Heidelberg und der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart erhaltene Handschriften geben einen Einblick in die literarischen Interessen und das Wissen am Hof.
In der großen Vitrine wird zunächst ein Überblick über den hochadligen Buchbesitz in der Kurpfalz und Württemberg im 15. Jahrhundert gegeben. Näher vorgestellt werden die beiden Fürstinnen Mechthild von der Pfalz und Margarethe von Savoyen, die beide Herrschaften durch ihre Heiraten verbanden, sowie ihre Bücher.
Die beiden kleineren Vitrinen zeigen Informationen zur Werkstatt des Diebold Lauber, zum Buchbesitz der Pfalzgrafen Friedrich I. und Philipp sowie der Grafen Ludwig I. und Ulrich V., Heinrich und Eberhard V.
Anhand der ausgestellten Reproduktionen werden die reiche Buchkunst, unterschiedliche Gestaltungsprinzipien, Benutzungsspuren wie auch die inhaltliche Vielfalt der Werke deutlich: Sie reichen von historiographischen und naturkundlichen Abhandlungen über religiöse und erbauliche Texte bis hin zu literarischen Werken.
Neben der Präsentation durch Ausstellungstexte und Reproduktionen ermöglichen QR-Codes den direkten Zugriff auf die Digitalisate der Handschriften.
Inhalte und Gestaltung: Celine Balmer, Victoria Benninger, Leo Bönisch, Daniel Dessi, Sofia Dimoula, Jantina Faust, Ingrid Gimbel, David Heimann, Johanna Horst, Sarah Jöchle, Ann-Sophie Kaiser, Fiona Lätzel, Katharina Mutter, Jonathan Schmid, Jakob Schulz-Klein, Tamara Schwegler, Pascal Sirokas, Laura Socci, Christopher Szesny, Melisa Yildirim
Anja Thaller
Begleitausstellung zur Übung „Der Teppich von Bayeux“ im Wintersemester 2019/20
Am 13. Dezember 2019 wurde eine kleine Ausstellung in der Vitrine im Kollegiengebäude II, Stockwerk 8a, eröffnet, die im Rahmen der Übung „Der Teppich von Bayeux“, geleitet von Jennifer Engelhardt, von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konzipiert wurde. In der Übung wurden in Blocksitzungen der historische Hintergrund der Ereignisse um 1066 sowie der komplette Teppich inhaltlich erschlossen. Darauf aufbauend entwarfen die Übungsteilnehmer die kleine Ausstellung.
Der Teppich von Bayeux schildert als einzigartige Quelle die normannische Eroberung Englands im Jahr 1066. Die Ausstellung zeigt einzelne Bildszenen des Teppichs, die uns heute als Quellen für verschiedenste Fragestellungen dienen können.
In der großen Vitrine wird die Schlacht von Hastings dargestellt, in der Herzog Wilhelm von der Normandie König Harold von England besiegte und damit den Weg zum englischen Thron ebnete.
In zwei kleineren Vitrinen wird die handwerkliche Herstellung des Teppichs und die Rezeptionsgeschichte in der modernen Popkultur thematisiert.
Für die Ausstellung verantwortlich sind: Sarah Daseking, Valentin Glanz, Philipp Hänisch, Marija Krstic, Christian Müller, Till Obermüller, Simge Öztaslar, Eugen Schoch, Michaela Täubel, Nina Vatanasomboon und Janine Voh. Herzlicher Dank geht an die Werkstatt für Maltechniken der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart und ihren Leiter Enno Lehmann, der die Färbemittel und -pflanzen zur Verfügung gestellt hat.
Michaela Täubel und Marija Krstic
Stuttgarter Besuch bei der Ostarrichi-Urkunde im Haus der Geschichte Österreich in Wien
Im Haus der Geschichte Österreich (hdgö) ist von 26.10. bis 3.11.2019 eine Woche lang die „Ostarrichi“-Urkunde im Rahmen einer Spezialpräsentation unter dem Titel "#Ostarrichi. Die Karriere einer Urkunde" erstmals seit über zwei Jahrzehnten wieder in Österreich und zum allerersten Mal in Wien zu bestaunen.
Dr. Erwin Frauenknecht mit Familie und Dr. Anja Thaller nutzten die Chance, die Urkunde, in der zum ersten Mal der Name „Österreich“ erwähnt wird, im Rahmen einer Führung durch den Webkurator des hdgö, Dr. Stefan Benedik, zu sehen.
"Letters of a Pope's Daughter": Vortrag von Dr. Anja Thaller an der Weber State University in Ogden (UT)
Wilhelm-Zimmermann-Preise an Mag. Armin Torggler und Sarah Lessig
Der Verein der Freunde des Historischen Instituts der Universität Stuttgart e.V. widmet sich seit über 25 Jahren auf vielfältige Art der Förderung und Unterstützung unseres Instituts. Im Zuge dessen zeichnet der Verein seit 1996 alljährlich die besten am Historischen Institut angefertigten Dissertationen, Zulassungs- und Masterarbeiten mit der Verleihung des Wilhelm-Zimmermann-Preises aus.
Beim Pontischen Abend am 2. Februar 2019 erhielten zwei an der Abteilung Mittlere Geschichte angefertigte Arbeiten den Wilhelm-Zimmermann-Preis: Mag. Armin Torggler wurde der Preis für die beste im Jahr 2018 am Historischen Institut eingereichte Dissertation verliehen und vom Vorstandsvorsitzenden Prof. em. Dr. Eckart Olshausen übergeben. Bei dieser Gelegenheit stellte Herr Torggler seine Arbeit mit dem Titel „Die Greifensteiner. Tiroler Adelsgeschichte im Hoch- und Spätmittelalter“ dem anwesenden Publikum kurz vor.
Den Wilhelm-Zimmermann-Preis für die beste im Jahr 2018 am Historischen Institut eingereichte wissenschaftliche Arbeit (Zulassungsarbeit) erhielt Sarah Lessig. Nach einer kurzen Präsentation ihrer Arbeit mit dem Titel „Ulmer Rat und Ratsverfassung. Die Entwicklung einer zünftischen Oberschicht“ überreichte Prof. em. Dr. Eckart Olshausen Frau Lessig die Urkunde. Ihre Forschung im Bereich der Entwicklung zünftischer Oberschichten im deutschen Südwesten wird als Dissertationsprojekt in der Abteilung Mittlere Geschichte fortgeführt.
Präsentation des Bandes „Schreiben – Verwalten – Aufbewahren. Neue Forschungen zur Schriftlichkeit im spätmittelalterlichen Esslingen“
Der aus der „Stuttgarter Mittelalterwerkstatt“ und einer intensiven Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Mittlere Geschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart und dem Stadtarchiv Esslingen hervorgegangene, von Mark Mersiowsky, Anja Thaller und Joachim J. Halbekann herausgegebene Band „Schreiben – Verwalten – Aufbewahren. Neue Forschungen zur Schriftlichkeit im spätmittelalterlichen Esslingen“ wurde am 12. Juli 2018 im feierlichen Rahmen einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Band erschien in der neu konzipierten Reihe „Esslinger Studien“ beim Verlag Jan Thorbecke und bietet auf 420 Seiten spannende Einblicke in die zum Teil bisher völlig unbekannte materielle Überlieferung sowie in die Schriftlichkeitspraxis im Esslingen des 14. und 15. Jahrhunderts. Er umfasst zwölf Beiträge, die aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Auswertung diverser Quellengruppen Schriftlichkeit und Verwaltungspraxis unter modernen Fragestellungen behandeln. Die Autorinnen und Autoren, darunter Studierende, Promovenden und Absolventen der Abteilung Mittlere Geschichte, gewinnen dabei durch subtile Untersuchungen des Quellenmaterials neue und überraschende Einblicke sowohl für die Schriftlichkeitsforschung als auch für die regionale wie allgemeine Stadtgeschichte.
Im Anschluss wurden die Bände als Jahresgabe an die Mitglieder des Geschichts- und Altertumsvereins ausgegeben und bei einem kleinen Stehempfang auf das Erreichte angestoßen. Das Herausgeber-Team, die Autorinnen und Autoren mit Verwandten, Freundinnen und Freunden sowie Unterstützerinnen und Unterstützern der „Stuttgarter Mittelalterwerkstatt“ ließen den Abend bei einem geselligen Abendessen im Gastgarten des Brauhauses zum Schwanen ausklingen.
Der Band ist zum Preis von € 29,- im Buchhandel, beim Thorbecke-Verlag, im Stadtarchiv Esslingen und bei der Stadtmarketing- und Tourismus GmbH Esslingen erhältlich.
Begleitausstellung zur „Paläographie-Werkstatt“ im Sommersemester 2019
Am 6. Februar 2019 wurde eine kleine Ausstellung in der Vitrine in Stockwerk 8a (K II) eröffnet, die von Rudolf Hertwig B.A. gemeinsam mit Dr. Anja Thaller konzipiert wurde und die im Sommersemester 2019 stattfindenden Werkstatt-Sitzungen zu aktuellen Forschungsfragen rund um die „Kanzlei“ Karls des Großen begleitet.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine Urkunde Karls des Großen vom 31. August 790 für das Kloster St-Denis. Anhand einzelner Ausschnitte daraus wird die Frage aufgeworfen, wie viele Personen an der Herstellung eines Diploms beteiligt waren. Hierfür kann die paläographische Methode des Schriftvergleichs Lösungswege aufzeigen, etwa durch Abgleich von Subskriptionszeichen, tironischen Noten wie auch der Elongaten. Zugleich wird das "Handwerkszeug" mittelalterlicher Urkundenschreiber gezeigt: Tinte, Gänsefedern und Pergament, aber auch moderne Hilfsmittel wie eine Lupe oder das Lexicon Tironianum.
Vom historischen Material zu seiner neuzeitlichen Bewertung in der Geschichtsforschung leiten ein Porträt und eine Publikation des Diplomatikers Theodor von Sickel (1826-1908) über, der die lange Zeit maßgebliche Theorie zur mittelalterlichen "Herrscherkanzlei" entwickelte. Dank neuer Erkenntnisse soll diese Theorie nun einer umfassenden Überarbeitung unterzogen werden. Einen kleinen Beitrag dazu wollen wir im Sommersemester 2019 im Rahmen der "Paläographie-Werkstatt" zu leisten versuchen.
(Rudolf Hertwig B.A.)
Ernennung zum Mitglied des wissenschaftlichen Beirats
Im Dezember 2018 wurde Dr. Anja Thaller zum Mitglied des Scientific Committee der Zeitschrift "Scrineum Rivista" ernannt.
„O beatissime lector“ - Ausstellung zur Kodikologie
Im Sommersemester 2017 widmeten sich die TeilnehmerInnen der Übung „‘O beatissime lector...'. Einführung in die Kodikologie“ unter der Leitung von Patrizia Hartich M.A. in zwei Projektsitzungen der Gestaltung einer Ausstellung, die thematisch an den Inhalt der Übung angelehnt ist. Das von den Studierenden selbst erstellte Konzept zeigt in mehreren Stationen die wichtigsten Ansatzpunkte der Kodikologie.
Der Ausstellungsteil im rechten Teil der Vitrine zeigt die Herstellung eines mittelalterlichen Codex, bei der die einzelnen, oft schon beschriebenen Lagen vernäht und auf der Heftlade zusammengebunden wurden. Ein (neuzeitlicher) Papiercodex mit deutlich sichtbarer Lagenstruktur sowie ein Fragment, das zur Verstärkung eines Einbandes wiederverwendet wurde, veranschaulichen die zu untersuchenden Spuren, die die mittelalterliche Buchherstellung hinterlassen hat.
Die Ausstellungsstücke auf dem Podest verdeutlichen den Schreibprozess: Im Faksimile der Vita der Mathilde von Canossa aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts ist die Seiteneinrichtung durch Linierung noch ersichtlich. Mit der Dornentinte, Gänsekielen sowie mit Galläpfeln und Gummi arabicum sind die Werkzeuge und Hilfsmittel der Schreiber ausgestellt. Ergänzt wird dies durch eine Übersicht über die wichtigsten Schriftarten des Mittelalters.
Die Objekte darunter widmen sich dem Buchschmuck: Der Prachteinband eines frühmittelalterlichen Evangeliars zeigt eine Möglichkeit der äußeren Ausgestaltung eines Codex. Der innere Schmuck wird anhand eines Faksimiles eines Stundenbuches verdeutlicht, das mit aufwändigen Illuminationen versehen ist. Dem steht als Kontrast ein Beispiel für städtisches Verwaltungsschrifttum, eine Abbildung eines Missivbuches der Stadt Speyer, gegenüber, das keinerlei Buchschmuck enthält.
Der linke Teil der Vitrine hat das Pergament zum Thema, den wichtigsten mittelalterlichen Beschreibstoff. Die unterschiedlichen Erscheinungsbilder, die es aufweisen kann, sind abhängig von seiner Herstellung sowie vom Tier, von dem das Pergament stammt. Mit Hilfe der Mikroskopie kann die Beschaffenheit des Pergaments sowie der Tinte untersucht werden.
Insgesamt vermitteln die gezeigten Stücke detailreich das Erkenntnispotential, das die Untersuchung von Codices birgt. Seit 30. Juni 2017 kann die interessante Ausstellung in der Vitrine im 8. Stock in K II (Keplerstraße 17) besichtigt werden. Ein herzlicher Dank gilt dem Team der Institutsbibliothek für die Bereitstellung der beiden Faksimiles!
Das Bild zeigt das Ausstellungsteam (von links nach rechts): Mona Raum-Deinzer, Lea Frey, Jannis Beitinger, Selina Schön, Rudolf Hertwig, Vanitha Jeyathasan, Nick Schulz, Robin Fiore, Clemens Dücker, Dominique Ott, Sergej Fetter, Marcus Borst und Patrizia Hartich (ebenfalls beteiligt, aber nicht auf dem Foto: Lisa Beckh, Charlene Grünhagel und Lisa Waldmann)
Wilhelm-Zimmermann-Preis an Patrizia Hartich M.A.
Der Verein der Freunde des Historischen Instituts der Universität Stuttgart e.V. widmet sich seit über 25 Jahren auf vielfältige Art der Förderung und Unterstützung unseres Instituts. Im Zuge dessen zeichnet der Verein seit 1996 alljährlich die besten am Historischen Institut angefertigten Dissertationen, Zulassungs- und Masterarbeiten mit der Verleihung des Wilhelm-Zimmermann-Preises aus.
Der Wilhelm-Zimmermann-Preis für die beste im Jahr 2015 am Historischen Institut angefertigte Masterarbeit wurde am 4. Februar 2017 an Patrizia Hartich M.A. im feierlichen Rahmen des Pontischen Abends verliehen und vom Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Eckart Olshausen übergeben. Bei dieser Gelegenheit stellte Frau Hartich ihre Arbeit mit dem Titel „Die Esslinger Missivenbücher. Kommunikation und Kommunikationspraxis der Reichsstadt Esslingen im 15. Jahrhundert“ dem anwesenden Publikum kurz vor. Ihre Forschung im Bereich städtischer Kommunikationsnetze im süddeutschen Raum wird als Dissertationsprojekt in der Abteilung Mittlere Geschichte fortgeführt.
Ernennung zum korrespondierenden Mitglied
In der Sitzung vom 26. Februar 2016 wurde Dr. Anja Thaller für ihre Forschungen zum Patriarchat Aquileia zum korrespondierenden Mitglied des "Istituto Pio Paschini per la Storia della Chiesa in Friuli" ernannt.
Link zur Website
DAAD-Preis 2015 für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender der Universität Stuttgart an Michele Remesal Velasco B.A.
Der Deutsche Akademische Austauschdienstes (DAAD) ist eine gemeinsame Einrichtung der deutschen Hochschulen. Mit dem DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender werden BildungsausländerInnen an der Universität Stuttgart ausgezeichnet, die sehr gute Studienleistungen erbringen und sich gesellschaftlich-sozial engagieren.
Der Preis wurde Michele Remesal Velasco B.A. im feierlichen Rahmen des Erstsemesterabends „Avete Academici“ am 12. Oktober 2015 verliehen und von Rektor Prof. Dr.-Ing. W. Ressel übergeben.
Dr.-Walther-Liebehenz-Preis 2015 für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Historischen Hilfswissenschaften an Dr. Anja Thaller
Die Dr.-Walther-Liebehenz-Stiftung hat sich der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern in kulturwissenschaftlichen Fächern, die an der Georg-August-Universität Göttingen vertreten sind, verschrieben. Dafür vergibt sie jedes Jahr Preise für hervorragende Abschlussarbeiten.
Im Jahr 2015 wurden auf Vorschlag des Seminars für Mittlere und Neuere Geschichte zwei Arbeiten ausgezeichnet, die im Fach Historische Hilfswissenschaften entstanden sind. Preisträgerin des Dissertationspreises ist Frau Dr. Anja Thaller (Universität Stuttgart), die für ihre an der Universität Graz eingereichte Dissertation „ Fiat finis et pax. Die Friedensverträge der Patriarchen von Aquileia mit ihren Nachbarn (880–1251)“ ausgezeichnet wurde. Herr Andreas Lehnertz (Universität Trier) erhielt den Dr.-Walther-Liebehenz-Preis für seine Staatsexamensarbeit zum Thema „Judensiegel im mittelalterlichen Aschkenas“.
Am 8. Juni 2015 fand die Preisverleihung in der Kleinen Aula der Georg-August-Universität Göttingen statt. Einer Begrüßung durch die Vizepräsidentin der Universität, Frau Prof. Dr. Ruth Florack, folgte eine Einführung durch Prof. Dr. Werner Rutz, den Vorsitzenden des Stiftungsrats der Dr.-Walther-Liebehenz-Stiftung. In ihrem Vortrag „Wozu Historische Hilfswissenschaften?“ diskutierte Frau Prof. Dr. Hedwig Röckelein anschließend die Relevanz der Historischen Hilfswissenschaften in Forschung und Lehre. Die Würdigung der PreisträgerInnen erfolgte durch PD Dr. Dr. Jörg Bölling für Andreas Lehnertz und durch Prof. Dr. Wolfgang Petke, der die Laudatio für Frau Dr. Anja Thaller hielt. Im Anschluss an die Übergabe der Preise durch den Stiftungsratsvorsitzenden rundete eine Vorstellung der prämierten Arbeiten durch die PreisträgerInnen die Feierstunde ab.